
Als Volksseuche wird Osteoporose oft bezeichnet, vor allem Frauen sind davon betroffen.
Was kann man bei dieser Erkrankung tun, damit die Knochen gesund bleiben auch im hohen Alter?
Die Osteoporose ist eine Erkrankung des gesamten Skelettsystems. Die Folge ist eine verminderte Knochenmasse und ein veränderter Knochenaufbau. Deshalb besteht eine erhöhte Gefahr für Knochenbrüche. Bereits bei Stürzen aus geringer Höhe kann es zu Knochenbrüchen kommen.
Weitere Auswirkungen sind die Verformung der Wirbelsäule, Größenabnahme und ein Rundrücken mit oftmaligen Schmerzen durch Muskelverspannungen.
Wir unterscheiden dabei zwischen 2 verschiedenen Arten in der Erkrankung
Die primäre Osteoporose hat Ihre Ursache in der Menopause der Frau. In den Wechseljahren kommt es oft zu einem Mangel des Hormons Östrogen
Hier liegen keine weiteren Erkrankungen vor.
Bei der sekundären Osteoporose hat eine Grunderkrankung die Osteoporose ausgelöst.
Sie kommt vermehrt bei hormonellen Erkrankungen (z.B. Schilddrüsenüberfunktion), Magen- und Darmerkrankungen, bei mit Entzündungen einhergehenden Erkrankungen (Arthritis), Diabetes und COPD vermehrt vor.
Weitere Auslöser können zu viel Alkohol, wenig Magensäure, andauernde Bettlägerigkeit, Vitamin D-, Kalzium- oder Bormangel sein. Aber auch die dauerhafte Einnahme von Medikamenten kann durch deren Nebenwirkungen der Auslöser sein.
Die Behandlung ist umso schwieriger, je länger die Erkrankung andauert. Deshalb setzt auch die klassische Schulmedizin inzwischen auf Vorbeugung.
Leider bringen die herkömmlichen Standardtherapien der klassischen Medizin meist wenig Nutzen. Oft wird dort immer noch das Märchen verbreitet viel Milch zu trinken, um Kalzium für die Knochen aufzunehmen.
Die Schulmedizin verordnet gegen den Knochenabbau oft nebenwirkungsreichen Bisphosphonaten mit wenig Nutzen. Ebenso umstrittene Hormone, Kalzium und seit ein paar Jahren auch Vitamin D.
Beim Kalzium und Vitamin D ist leider die Qualität oft sehr mangelhaft oder die Dosis zu gering. Nährstoffe aus der Natur sind immer besser verfügbar, als aus dem Chemielabor!
Es gibt jedoch andere Möglichkeiten und diese stell ich Euch heute in Kurzform vor
In der Naturheilkunde berücksichtigt man bei Osteoporose oft dieselben Stoffe wie die Schulmedizin, aber es sind natürliche und besonders gut aufnehmbare Präparate.
Hier meine Tipps, um die Knochendichte aufzubauen
Kalzium ist ohne Zweifel von großer Bedeutung für die Knochen. Es ist außerdem der wichtigste Mineralstoff des Körpers zum Neutralisieren anfallender Säuren.
Für das Neutralisieren von Säuren werden basenbildende Mineralstoffe wie Kalzium, Kalium oder Magnesium benötigt. Je besser die Versorgung mit allen drei Mineralstoffen ist, desto eher kann Kalzium für den Knochenaufbau verwendet werden. Das bedeutet, dass die Ernährung basische und somit reich an Gemüse, Kräutern und Kräutertees sein soll, damit die Kalziumzufuhr und der Säure-Basen Haushalt stimmen.
Besonders Wurzelgemüse und Grünes Blattgemüse sind reiche an Mineralien.
Zur Grundmineralisierung empfehle ich folgende Produkte
PFLANZENHORMONE STATT KÜNSTLICHER HORMONE
Rotklee– fördert Östrogene
Wilde Yams -steigert Progesteron.
Cissus wirkt hervorragend, um die Knochendichte zu verbessern.
Bekannt ist Cissus in erster Linie dafür, dass es die Heilungszeit von Knochenbrüchen um ein Drittel verkürzt, indem es die knochenaufbauenden Osteoblasten anregt.
Dazu regeneriert die Pflanze auch noch Sehnen, Bänder, Gelenke und Bindegewebe durch Stimulation gleich aller körpereigener Zellen, die an dem Knochen und Gewebeheilung mitwirken.
Vitamin D allein sorgt nur für eine erhöhte Kalziumaufnahme. Erst durch den Zusatz von Vitamin K2 weiß das Kalzium, wo genau es hin soll und lagert sich in Knochen und Zähnen ein, statt eventuell Gefäße, Gelenke oder die Niere als Ablagerungen zu belasten. Bei Osteoporose macht es auch Sinn, Vitamin K2 in höherer Dosierung (200 mcg) zuzuführen
SILIZIUM MACHT DEN KNOCHEN ELASTISCHER
Silizium hält das Kalzium im Knochen fest. Silizium hält den Knochen auch elastisch und da ein starrer Knochen leichter bricht, ist das Silizium sogar sehr wesentlich, um den Knochen gesund zu erhalten.
Lysin ist für den Knochen so wesentlich, da Lysin neben Vitamin C der wichtigste Baustoff für den Kollagenaufbau ist. Alle Strukturen von der Haut über die Muskulatur, die Augen bis zu den Knochen bestehen aus Kollagen. Die Regeneration in diesen Systemen hängt stark vom Vorhandensein der Aminosäure ab. Außerdem sorgt Lysin, wie Vitamin D, für eine bessere Kalziumaufnahme über den Darm und damit für eine bessere Mineralstoffversorgung. Bei Lysin-Mangel verliert man Kalzium über die Nieren.
BOR WIRD ZU WENIG BERÜCKSICHTIGT
Knochen werden durch Bor härter, Knochenbrüche heilen schneller. Denn der gesunde Knochen hängt maßgeblich vom Kalzium-Stoffwechsel ab, der von der Nebenschilddrüse gesteuert wird. Bei Bormangel kommt es zu Hyperaktivität der Nebenschilddrüse mit zu viel Parathormon Ausschüttung. Dadurch wird Kalzium aus den Knochen und Zähnen freigesetzt, der Kalzium- und der Phosphatspiegel im Blut steigen an. Außerdem werden knochenabbauende Zellen stimuliert und knochenbildende Zellen gehemmt! Das führt zu Entkalkung von Knochen und Zähnen.
Meine Tipps für Knochentraining
Hervorragend für feste Knochen ist Bewegung. Aber idealerweise nicht nur einfach irgendeine Form der Bewegung.
Es sollte Walzer tanzen sein! Auf die Kombination von Bewegung und Drehung soll es ganz besonders ankommen.
Weitere sportliche Tipps zur Knochenstärkung
* Krafttraining Kieser, Sportstudio, Power Plate oder EMS
* Training auf dem Osflow
* Hüpfen und Springen sind besonders im mittleren Alter wichtig, um die Knochen da schon zu stärken
* Trampolinspringen
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